KI-Bildmaterial in der Anwendung
Seit einigen Monaten testen wir, für welche Zwecke es sich lohnt, selbst KI-Bilder im Agenturalltag zu generieren. Dabei spielen für uns drei Dinge eine Rolle:
1. Für welchen Zweck wird ein Bild benötigt?
2. Wie effizient können wir ein thematisch und stilistisch passendes Bild generieren?
3. In welcher Größe soll das generierte Bild genutzt werden?
Begonnen haben wir mit dem freien Prompten von Bildern in Midjourney. Die Ergebnisse waren spannend, hatten aber kaum Bezug zu einem echten Anwendungszweck.
Mittlerweile haben wir für einen Kunden, der regelmäßig LinkedIn Content produziert und hierfür Fotomaterial benötigt, Bilder in Midjourney generiert, die seit einigen Wochen zum Einsatz kommen. Von Fotorealistisch bis Abstrakt waren verschiedene Sachen dabei.
Der Prozess ist wie folgt: Wir schreiben einen zum textlichen Inhalt passenden Prompt in Midjourney, lassen uns verschiedene Varianten generieren, bis das Ergebnis passt, rechnen das Bild mit HitPaw größer und bearbeiten es dann in Photoshop nach.
Da die generierten Ergebnisse aber natürlich von den eigenen Vorstellungen abweichen können, auch bei einem vermeintlich ausgefeilten Prompt und die Nachbearbeitung in Photoshop selten ausbleibt, ist aktuell immer abzuwägen, ob man sich ein Bild im KI-Tool generieren lässt oder doch in die klassische Bildrecherche geht. 🔍
In diesem Beitrag zeigen wir zwei fiktive Website-Designs, für die wir einmal ein abstraktes und einmal ein realistisches Bild mit Hilfe von Midjourney generiert haben.